Villeneuve-Loubet

Es ist ein wunderschöner Sonntagmorgen in Nizza, die Sonne strahlt nur so vor sich hin. Meine Freunde sind noch immer zu Besuch und nach unserem gestrigen Ausflug nach St. Tropez, was ich ihnen im Hochsommer wirklich nicht empfehlen kann, schlage ich ihnen einen Strandbesuch in Villeneuve-Loubet an.

Villeneuve ist ein kleines Dorf, doch was glaube ich noch viel interessanter ist, ist der Hafen und die dort befindenden 4 Wohnblöcke. Die Häuser, mit dem süssen Namen „Marina Baie des Anges“, wurden 1960 während 25 Jahren aufgebaut. Es handelt sich um 4 Werke, welchen Pyramiden gleichen, man vom Zug, Autobahn oder sogar vom Flugzeugaus sehen kann. Sie ragen hoch in der Cote d’Azur heraus. Gleich vorne dran, befindet sich ein riesiger Hafen.

So nun zurück zu uns, wir 3 Freunde, begleitet von meiner Mitbewohnerin Chiara, machen uns mit meinem Auto auf nach Villeneuve. Nach gut 30 Minuten kommen wir dort an, das Auto in einer Einstellhalle parkiert und wir machen uns auf den Weg. Es ist ungefähr 11 Uhr morgens, jedoch brüht schon eine wahnsinnige Hitze. Kurzerhand beschliessen wir gleich auf direktem Wege an das Meer zu gehen. Kaum unsere Badetücher in den feinen Sandstrand gelegt, rennen wir ins Wasser. Eine erste richtige Abkühlung, ach tut das gut. Mit uns ist sehr wahrscheinlich noch die halbe Welt im Wasser, den der Strand so wie das Meer ist überfüllt mit Kindern, Jungen so wie Älteren. Es wird geschrien, gelacht und geschwommen. Die Ferienstimmung ist bei meinen Freunden angekommen. Nach gut vierzig Minuten im Wasser, beschliessen wir uns ein bisschen in der Sonne zu bräunen. Es wird reichlich eingecremt und dann „geschlafen“. Während dem ich im Schatten meines Sonnenschirms eine gemütliche Wärme hat, ist Chiara in der prallen Sonne am Erhitzen. Wir beschliessen deshalb uns auf den Weg nach Sandwiches, Trinken und einen Sonnenschirm zu machen. Das praktische an diesen Strandpromenaden an der Côte, sind ihre Souvenirshops. Schnell wurde ein Schirm gefunden und aus dem Sandwich wurde ein Panini, welcher uns ein freundlicher älterer Herr an seinem Stand verkauft.

Den Nachmittag verbrachten wir bis ungefähr 5 Uhr am Strand, danach gingen wir zurück zum Auto um uns umzuziehen. Die Dusche nahmen wir am Strand, damit wir noch schön Essen gehen können. Ich wollte ihnen unbedingt noch die Häuser zeigen, deshalb gehen wir nach der reichlichen Mahlzeit am Hafen vorbei, um die Schiffe und die Atmosphäre zu geniessen, ehe wir einen Spaziergang um die Häuser machen. Es wird gegen langsam Mitternacht und wir beschliessen nach Hause zu fahren.

Oceane©